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(Blumen auf Kreta)

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Lefteris Venizelos

Lefteris Venizelos, Freiheitskämpfer

Dieser Herr Venizelos sitzt in Kissamos mitten auf dem nach ihm benannten Platz und wird als der Freiheitskämpfer Kretas verehrt. In Kissamos ist er heute ein guter Orientierungspunkt für Reisende sowie Treffpunkt für Jedermann, denn direkt hinter ihm befindet sich die Cafeteria-Intriga (Intriga = Intrige), und damit ist das Wesentliche gesagt, was es zu den Kafenia und Cafes allgemein zu sagen gibt:: Sie sind die Hauptumschlagplätze für den neuesten Klatsch oder Pläne schmieden. Leventis - so nannte man einen smarten jungen Mann (oder einen jung gebliebenen), der galant und etwas schlitzohrig, mit Charme und Verstand die Dinge zu seinem Gunsten organisieren konnte. Lob und Wertschätzung sprechen auch heute noch aus diesem Wort, wenn einer ein Leventis sei. Der Herr Venizelos gehörte bestimmt dazu. Ihm zu Ehren und Ihnen zur Einstimmung auf Kreta, und seinen Drang nach Freiheit hören Sie hier die Melodie der Nationalhymne. Im Folgenden können Sie den Text im Original (und in einer Übersetzung) lesen.

die griechische Nationalhymne

Griechische Freiheitshymne

Σε γνωρίζω από την κόψη
του σπαθιού την τρομερή
σε γνωρίζω από την όψη
που με βία μετράει τη γή

Απ΄ τα κόκαλα βγαλμένη
των Ελλήνων τα ιερά
και σαν πρώτα ανδρειωμένη,
Χαίρε, ω χαίρε,
Eλευθεριά

Εκεί μέσα εκατοικούσες
πικραμένη, εντροπαλή,
κι' ένα στόμα ακαρτερούσες,
Ελα πάλι, να σου πή.

Αργειε νάλθη εκείνη η μέρα
και ήταν όλα σιωπηλά,
γιατί τάσκιαζε η φοβέρα
Και τα πλάκωνε η σκλαβιά.
 

Δυστυχής! Παρηγοριά
μόνη σου έμενε να λες
περασμένα μεγαλεία
Και διηγώντας τα να κλαις.
 

Και ακαρτέρι, και ακαρτέρι
φιλελεύθερη λαλιά,
ένα εκτύπαε τ' άλλο χέρι
από την απελπισία,
 

Κι έλεες: πότε α! Πότε βγάνω!
το κεφάλι από τς ερμιές;
Και αποκρίνοντο από πάνω
κλάψες, άλυσες, φωνές.
 

Τότε εσήκωνες το βλέμμα
μες στα κλάματα θολό,
και εις το ρούχο σου έσταζ' αίμα,
πλήθος αίμα Ελληνικό.

Με τα ρούχα αιματωμένα
ξέρω ότι έβγαινες κρυφά
να γυρεύης εις τα ξένα
άλλα χέρια δυνατά.
 

Μοναχή το δρόμο επήρες,
εξανάλθες μοναχή
δεν είν' εύκολες οι θύρες,
εάν η χρεία τες κουρταλή.
 

Φεύγει οπίσω το ποδάρι
και ολογλήγορο πατεί
η την πέτρα η το χορτάρι
που τη δόξα σου ενθυμεί.
 

Ταπεινότατη σου γέρνει
η τρισάθλια κεφαλή,
σαν πτωχού που θυροδέρνει
κι είναι βάρος του η ζωή.

Ναι αλλά τώρα αντιπαλεύει
κάθε τέκνο σου με ορμή
που ακατάπαυστα γυρεύει
η τη νίκη η τή θανή

Απ΄ τα κόκαλα βγαλμένη
των Ελλήνων τα ιερά
και σαν πρώτα ανδρειωμένη,
Χαίρε, ω χαίρε,
Eλευθεριά

Ich erkenn' dich an der Schärfe
deines Schwerts, der furchtbaren,
ich erkenn' dich an dem Blicke
der mit Kraft die Erde misst.

Von den heiligen Gebeinen
der Hellenen auferweckt
und, wie einst, nun stark geworden,
Freiheit, Freiheit, sei gegrüßt!

Dort im Grabe eingeschlossen,
eingeschüchtert und betrübt,
wartetest du auf die Stimme,
die dir sage "Komm zurück!"

Dieser Tag ließ auf sich warten,
es war alles totenstill,
alles war durch Angst verdunkelt,
Knechtschaft deckte alles zu.

Unglückliche, Trost alleine blieb
dir die Erinnerung an die längst
vergangene Größe, die erzählend du
beweinst.

Banges Harren, banges Warten
auf ein freiheitliches Wort,
schlug die eine Hand die andre
in Verzweiflung immerfort.

Und du sagtest: "Wann erhebe ich
mein Haupt aus dieser Not?"
Es erwiderten von oben Klagen,
Ketten, Jammerlaut.

Da erhobst du deine Blicke,
die vom Weinen ganz getrübt,
Blut tropfte auf deine Kleider,
vieles Blut des Griechentums.

Mit den blutigen Gewändern
stahlst du heimlich dich davon,
um zu suchen in der Fremde
andre Hände voller Kraft.

Einsam gingst du deines Weges,
einsam kehrtest du zurück,
leicht sind nicht die fremden Türen,
wenn die Not an ihnen klopft

Rückwärts wendest du die Schritte,
bald betrittst du mit dem Fuß
jenen Felsen, jenen Rasen,
der dich an den Ruhm gemahnt.

Demütig beugt sich zu Boden
das vom Leid geprüfte Haupt,
wie des Armen, der da bettelt,
dem das Leben eine Last.

Aber jetzt stellt sich zum Kampfe
jedes Kind von dir mit Kraft,
und in rastlosem Bemühen
strebt nach Sieg es oder Tod.

Von den heiligen Gebeinen
der Hellenen auferweckt,
und, wie einst, nun stark geworden,
Freiheit, Freiheit, sei gegrüßt!


 

(Dionysios Solomos)
Quelle: Griechische Botschaft Berlin
  www.griechische-botschaft.de/ueber_gr/geschichte/hymne/hymne2.htm

 

Lewfteris Venizelos in kretischer Tracht auf einem Felsen

Lefteris Venizelos in Aktion. Mit Messer im Gürtel, hält er die Fahne siegesbewußt hoch. In Chania gibt es ihm zu Ehren einen sehr schönen Park, den Venizelos-Park. Er liegt hoch über der Stadt auf dem Weg zum Flughafen.

Lefteris Venizelos mit visionärem Blick

Ein lebendiges Friedens-zeichen aus Planzen, auch das gibt es im Venizelospark zu sehen.

Friedenszeichen peace aus Pflanzen
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